Presse & Aktuelles

Mordprozess nach 25 Jahren

Im Dezember beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Nicole Denise Schalla vor dem Landgericht Dortmund. Die Tat liegt 25 Jahre zurück. Im Sommer 2018 konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden. Dr. Arabella Pooth vertritt die Eltern von Nicole Denise Schalla als Vertreterin der Nebenklage.

Mordfall Nicole nach 25 Jahren vor Gericht


Auftakt im Loveparade-Prozess

Am 8.12.2017 beginnt das Loveparade-Strafverfahren, in dem unsere Kanzlei den Vater einer getöteten Studentin vertritt. Eine fortlaufende Berichterstattung zu dem Verfahren finden Sie in einem separaten Blog unter http://www.loveparadeprozess.blog


Anklage im Loveparade-Verfahren zugelassen

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat entschieden, dass die Anklage der Staatsanwaltschaft Duisburg zugelassen und das Hauptverfahren vor dem Landgericht Duisburg eröffnet wird. Professor Dr. Thomas Feltes ist in dem Verfahren als Nebenklagevertreter tätig.

Artikel: „Loveparade-Katastrophe wird doch vor Gericht verhandelt“


Vortrag: „Die Rolle der Verteidigung im Strafverfahren“

Am 16. Mai 2017 hält Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke an der Ruhr-Universität Bochum in der Vorlesung „Kriminologie – Vertiefung“ bei Prof. Dr. Tobias Singelnstein einen Gastvortrag zum Thema „Die Rolle der Verteidigung im Strafverfahren“.


VHS-Skandal: Untreue-Verfahren vor dem Landgericht Düsseldorf

Im Prozess um den VHS-Skandal verteidigt Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke eine Buchhalterin, der vorgeworfen wird, Gelder veruntreut zu haben.

Artikel: „Skandal beim VHS-Verband“

Artikel: „Buchhalterin zockte 1,4 Millionen Euro von der VHS ab“


Vortrag: „Verteidigung nach dem Schlusspfiff. Sonderstrafrecht für Fußballfans?“

Am 25. März 2017 hält Dr. Andreas Ruch den Vortrag „Verteidigung nach dem Schlusspfiff. Sonderstrafrecht für Fußballfans?“auf dem 41. Strafverteidigertag in Bremen.


Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Eintragung einer ausländischen Verurteilung ins Bundeszentralregister

Urteile, die im europäischen Ausland ergehen, werden regelmäßig an deutsche Behörden übermittelt und dann im Bundeszentralregister eingetragen. Urteile von außerhalb der EU können ebenfalls eingetragen werden. Diese Einträge haben oftmals schwerwiegende Folgen für die Betroffenen, die sich nur schwer dagegen wehren können, auch wenn der Strafverfahren im Ausland nicht den notwendigen rechtsstaatlichen Kriterien genügte. Professor Dr. Thomas Feltes hat Anfang 2017 beim Bundesverfassungsgericht eine Entscheidung (2 BvR 2584/12) erwirkt, die den Schutz vor unberechtigten Eintragungen deutlich verstärkt. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass das Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz verletzt ist, wenn das zuständige Bundesamt für Justiz entsprechende Vorwürfe wegen rechtsstaatswidriger Verfahren im Ausland vor der Eintragung in das Bundeszentralregister nicht näher überprüft.


Missbrauch von Schutzbefohlenen durch Unterlassen

Erneut verteidigt Dr. Arabella Liedtke in einem Fall, in dem Eltern vorgeworfen wird, Gewalt gegen einen Säugling angewendet zu haben.

Dem Vater wird vorgeworfen, dem Kind Gewalt angetan zu haben, wodurch es zu Tode gekommen sein soll. Der Mutter, der Mandantin, wird vorgeworfen, dies nicht verhindert zu haben.

Artikel: „Säugling zu Tode gequält. Obduktion bestätigt schlimmen Verdacht“


Prozessbeginn wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in 54 Fällen

Am Landgericht Dortmund begann heute der Prozess gegen den Mandanten von Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke. Er hat die angeklagten Vorwürfe eingeräumt und den betroffenen Kindern und Jugendlichen damit die belastende Aussage vor Gericht erspart.

Kindesmissbrauch: Boris L. legt Geständnis ab

Foto: Martin von Braunschweig für RuhrNachrichten

Artikel: „Kindesmissbrauch: Boris L. legt Geständnis ab“

Fernsehbericht: „Sexueller Missbrauch: Angeklagter gesteht“


Urteil: „Mumienbankräuber“ muss nicht ins Gefängnis. Bewährung.

Ein sehr besonderer Fall ist vor dem Dortmunder Landgericht verhandelt worden. Verteidigt hat Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke. Der Mandant, der aufgrund seiner außergewöhnlichen Maskierung in den Medien als „Mullbindenräuber“ und „Mumienräuber“ bezeichnet worden ist, wurde zu einer Freiheitsstrafe von lediglich zwei Jahren verurteilt, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Berichterstattung zum Prozessauftakt:

Dr. Arabella Liedtke, Interview zum Mumienräuber

Dr. Arabella Liedtke, Interview zum Mumienräuber von Michael Engelberg für die BILD-Zeitung

Artikel BILD-Zeitung: „Staatsanwalt klagt Millionärssohn an. Studium-Abbruch: Räuber mit den Mullbinden brauchte Geld“

Artikel BILD-Zeitung: „Mumien-Bankräuber gesteht vor Gericht“

Berichterstattung zum Urteil:

Artikel WELT: „Er raubte Banken aus, statt zur Uni zu gehen“

Mumienräuber

Einen umfangreichen Artikel hat Nora Gantenbrink für „Stern Crime“, Heft 9/2016 über diesen außergewöhnlichen Fall verfasst.

 

 

 

 


Vorwurf: Vergewaltigung und Freiheitsberaubung. Urteil: Freispruch

Vor dem Landgericht Dortmund war der Mandant wegen Vergewaltigung und Freiheitsberaubung angeklagt.

Artikel: „Sie warf den Hilferuf aus dem Fenster. Mit diesem Zettel alarmierte ein Sex-Opfer die Polizei“

Verteidigt hat Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke. Ihr Mandant wurde von allen Vorwürfen freigesprochen und für die zu unrecht erlittene Untersuchungshaft entschädigt.


Vortrag: „Die Rolle der Verteidigung im Strafverfahren“

Am 16. Mai 2016 hat Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke an der Ruhr-Universität Bochum in der Vorlesung „Kriminologie – Vertiefung“ bei Prof. Dr. Thomas Feltes einen Gastvortrag zum Thema „Die Rolle der Verteidigung im Strafverfahren“ gehalten.


Prozessauftakt im Verfahren um vernachlässigte Zwillinge

Vor dem Landgericht Bochum begann der Prozess gegen einen Mandanten von Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke, dem Missbrauch von Schutzbefohlenen durch Unterlassen vorgeworfen wird.

Artikel: „Vernachlässigte Zwillinge. Prozess: Aussagen die unter die Haut gehen“

Artikel: „Zwillinge-Prozess. Verteidiger kritisieren unfaires Verfahren“


Urteil im Prozess um den „Riemker Mädchenmord“

Das Landgericht Bochum ist dem Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt und hat den Mandanten von Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke wegen Mordes und Vergewaltigung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Darüber hinaus wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Dem Antrag der Nebenklage, zusätzlich die Sicherungsverwahrung anzuordnen, ist das Gericht hingegen nicht gefolgt.

Artikel: „Angeklagter muss für Mord an Mädchen lebenslang in Haft“


Amokläufe an Schulen: Die Dissertation von Dr. Arabella Liedtke ist erschienen

Arabella Liedtke: "School Shootings und Counter-Strike. Eine qualitative Studie zur Erforschung der Risikoeigenschaft von Ego-ShoUnter dem Titel „School Shootings und Counter-Strike. Eine qualitative Studie zur Erforschung der Risikoeigenschaft von Ego-Shootern am Beispiel von Counter-Strike“ ist die Dissertation von  Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke im Felix-Verlag erschienen.

Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob der regelmäßige Konsum von gewalthaltigen Computerspielen mitursächlich für die Tatgenese von Amokläufen an Schulen sein kann.

 

 

 


Im Prozess um den Riemker Mädchenmord wird das Urteil erwartet

Nach einem langen Indizienprozess blieben am Ende die Anklagepunkte des Mordes an einem zweieinhalbjährigen Kleinkind sowie der Vergewaltigung an einer Frau bestehen.

Der Vorwurf, der Mandant habe dem Kind Insulin verabreicht, konnte im Laufe des Prozesses widerlegt werden. Ein Sachverständiger musste sein bereits erstattetes Gutachten korrigieren.

Verteidigerin Dr. Arabella Liedtke hat beantragt, Ihren Mandanten freizusprechen, da Ihrer Auffassung nach die Indizien für eine Verurteilung nicht ausreichen. Die Anklage hingegen fordert lebenslange Haft.

Artikel: „Ankläger fordert lebenslange Haft wegen Mädchenmord“


Vortrag: „Die Rolle der Verteidigung im Strafverfahren“

Am Mittwoch, 29. April 2015, hält Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke an der Ruhr-Universität Bochum in der Vorlesung „Kriminologie – Vertiefung“ bei Prof. Dr. Thomas Feltes einen Gastvortrag zum Thema „Die Rolle der Verteidigung im Strafverfahren“.


Prozessbeginn wegen Mordes an einem zweieinhalbjährigen Kleinkind vor dem Landgericht Bochum (Riemker Mädchenmord)

Vor dem Landgericht Bochum beginnt der Prozess gegen den wegen Mordes an einem zweieinhalbjährigen Kleinkind angeklagten Mandanten. Aus unserer Kanzlei verteidigt Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke.

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Foto: Dietmar Wäsche für WAZ

Artikel: „Mädchenmord: Angeklagter weist Schuld von sich“

Artikel: „Mord an Kleinkind – Angeklagter belastet eigenen Sohn (14)“

Artikel: „Mordprozess – Sohn weist Anschuldigungen des Vaters zurück“

Bevor steht ein Indizienprozess, in dem nach Auffassung von Verteidigerin Rechtsanwältin Dr. Arabella Liedtke zunächst zahlreiche (rechts-)medizinische Fragen zu klären sein werden.


„Ego-Shooter wie Counter-Strike sind kein beachtenswerter Risikofaktor zur Entstehung von Amokläufen an Schulen“

Unter diesem Titel hat Marcel Kleffmann von 4players einen Artikel über die Dissertation von Rechtsanwältin Arabella Liedtke veröffentlicht. Diese wird demnächst unter dem Titel „School Shootings und Counter-Strike. Eine qualitative Studie zur Erforschung der Risikoeigenschaft von Ego-Shootern am Beispiel von Counter-Strike“ im Felix-Verlag veröffentlicht.

Artikel: „Ego-Shooter wie Counter-Strike sind kein beachtenswerter Risikofaktor zur Entstehung von Amokläufen an Schulen“


Urteil im Prozess wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht Bochum: Viereinhalb Jahre Haft wegen gefährlicher Körperverletzung

Im Prozess wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung wurde der Mandant von Rechtsanwältin Arabella Liedtke lediglich wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Das Vorliegen von Mordmerkmalen konnte nicht nachgewiesen werden. Von der versuchten Tötung war der Mandant nach den Feststellungen des Gerichts schließlich strafbefreiend zurückgetreten.

Artikel: „Lunge und Herzbeutel verletzt. Messerattacke: Viereinhalb Jahre Haft“


„Wodka im Blut: Messerstich im Hobbykeller“ – Prozessbeginn vor dem Landgericht Bochum

Der Mandant von Rechtsanwältin Arabella Liedtke ist wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung vor dem Bochumer Schwurgericht angeklagt:

Artikel: „Wodka im Blut: Messerstich im Hobbykeller“


„Ballerspiele machen noch keinen Amokläufer“

Unter diesem Titel hat die Journalistin Maria Braun einen gelungenen Artikel über die Ergebnisse der Dissertation von Rechtsanwältin Arabella Liedtke für die Online-Seite des WDR geschrieben.

Artikel: „Ballerspiele machen noch keinen Amokläufer“


Vortrag Internet und neue Medien: „Wie kriminell sind Counter-Strike und Co.?“

Im Sommersemester 2014 hat Rechtsanwältin Arabella Liedtke an der Ruhr-Universität Bochum in der Vorlesung „Kriminologie II“ bei Prof. Dr. Thomas Feltes einen Gastvortrag gehalten zum Thema „Internet und neue Medien Teil 1: Wie kriminell sind Counter-Strike und Co.?“.

In diesem Rahmen hat sie die während ihrer Arbeit an ihrer Dissertation „School Shootings und Counter-Strike“ gewonnenen Ergebnisse vorgestellt.